
Auch wenn sich der elfte Tabellenplatz unter dem Strich nicht allzu rosig liest, war beim TSV 1860 München in der Rückrunde der abgelaufenen Saison unter dem zu Jahresbeginn gekommenen Trainer Patrick Glöckner doch eine positive Entwicklung erkennbar. Daran wollen die Münchner Löwen in der kommenden Spielzeit anknüpfen und sicherlich eine deutlich bessere Rolle spielen, idealerweise ein Wörtchen im Rennen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitreden. 44p5f
Die bisherigen Verpflichtungen von Kilian Jakob (Erzgebirge Aue), Kevin Volland (1. FC Union Berlin) und Florian Niederlechner (Hertha BSC) sind in diesem Zusammenhang durchaus als Ansage an die Konkurrenz zu werten. Das Trio hat zudem ausnahmslos eine Vergangenheit an der Grünwalder Straße und ist angesichts dessen für die Identifikation seitens der Fans mit der Mannschaft Gold wert.
Während Linksverteidiger Jakob mit 27 Jahren im besten Fußballeralter ist und die Erfahrung aus 17 Zweit- und 80 Drittliga-Spielen mitbringt, hat Sechzig mit den Verpflichtungen der Angreifer Volland und Niederlechner für Aufsehen gesorgt. Beide haben ihre Qualitäten über Jahre in der Bundesliga und im Falle von Volland sogar in der Nationalmannschaft bewiesen, scheinen zudem auch mit 32 bzw. 34 Jahren noch hochmotiviert, mit 1860 etwas zu bewegen.
Der offensiv variabel einsetzbare Volland, der beim 1. FC Union Berlin keine einfache Zeit hatte, ist wohl in zurückhängender Rolle geplant und könnte hinter Mittelstürmer Niederlechner agieren. Denkbar ist aber auch eine Doppelspitze entweder mit Volland und mit dem Ex-Nationalspieler als Zehner dahinter. In letztere Fall wären aktuell Fabian Schubert und Patrick Hobsch die möglichen Sturmpartner für Niederlechner.
Ob die beiden 30-Jährigen über diesen Sommer hinaus für den TSV 1860 spielen werden, ist allerdings keineswegs sicher. So ranken sich um Hobsch immer wieder Wechselgerüchte. Unter anderem Hansa Rostock soll den Torjäger im Blick haben. Schubert hingegen kam in seinem ersten Jahr in München nicht über eine Nebenrolle hinaus, an der sich mit der Ankunft von Volland und Niederlechner kaum etwas ändern dürfte. Denkbar deshalb, dass der Österreicher seine Konsequenzen zieht und den Verein verlässt.
Ein Abschied von Schubert und/oder Hobsch würde nochmal näher rücken, sollten die Löwen noch einen weiteren Stürmer hinzuholen. Und das ist offenbar nicht ausgeschlossen. Vermutlich auch mit Blick auf die aktuelle Altersstruktur in der Abteilung Attacke soll sich Sechzig laut dem Portal „dieblaue24“ für Justin Steinkötter interessieren, der beim TSV Steinbach Haiger ein starkes Jahr in der Regionalliga Südwest gespielt hat und nun den nächsten Schritt machen will.
Der 25-Jährige wurde unter anderem bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet kam über Stationen beim 1. FC Saarbrücken und bei Fortuna Köln erst vor einem Jahr nach Steinbach, erwies sich dort mit 20 Toren und sechs Vorlagen in 33 Regionalliga-Spielen auf Anhieb als wesentliche Verstärkung und weckt nun sicherlich nicht nur in München Begehrlichkeiten.
Weil Steinkötter wohl in weiser Voraussicht nur für ein Jahr unterschrieben hat, besteht die Möglichkeit zu einem ablösefreien Wechsel, die der beidfüßige Angreifer auch nutzen wird.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.