
In den USA hat sich der Umgang mit den Sportwetten in den vergangenen Jahren komplett gewandelt. Lange Zeit waren die Wetten außerhalb weniger Ausnahmeregionen vollständig verboten. Die Abschaffung eines uralten Gesetzes machte den Weg dann aber flächendeckend frei. Jeder Bundesstaat konnte fortan selbst festlegen, ob die Sportwetten innerhalb der eigenen Grenzen legal angeboten werden dürfen. In New York war dies lange Zeit nicht der Fall. Seit wenigen Tagen aber wurde auch hier die Ampel von den Behörden auf grün gestellt. f2ny
Für viele New Yorker Sportwetten-Fans ändert sich dadurch eine Menge. Oftmals pendelten diese aus der Metropole ins benachbarte New Jersey, da die Wetten hier schon deutlich länger erlaubt sind. Diesen Weg können sich die Tipper künftig sparen und auch in New York mobil mit dabei sein.
Die USA sind bekanntlich enorm sportinteressiert. Bei vielen Zuschauern geht die Liebe zur NFL, der NHL oder der NBA aber deutlich weiter und über das bloße Zusehen hinaus. Mit anderen Worten: Die USA sind ein Milliarden-Markt. Und dieser wird stetig weiter geöffnet. Immer mehr Bundesstaaten legalisieren die Sportwetten. Jüngst kam eine entsprechende Meldung auch aus New York. Seit wenigen Tagen sind hier mobile Sportwetten legal, nachdem die Gesetzeslage verändert wurde. Mit der Folge, dass die Glücksspiel-Kommission neun Betreiber ausgewählt hat, die in New York künftig legal ihre Sportwetten mobil anbieten dürfen.
Mit FanDuel, DraftKings, Caeaars Sportsbook und Rush Street Interactive haben schon vier Wettanbieter alle Anforderungen der Behörden vollständig erfüllt und durften damit auf den Markt starten. Fünf weitere Unternehmen stehen in den Sartlöchern. Darunter Wynn Interactive, BallyBet, Resorts World, BetMGM oder PointsBet. Nicht auf den Markt geschafft haben es wiederum die Marken Penn National, bet365, Fox Bet und Fanatics. Laut Behörden hätten diese Anbieter nicht alle erforderlichen Auflagen erfüllt. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass die Unternehmen mit ein wenig Verspätung aktiv werden dürfen.
Die Vergabe der Lizenz lassen sich die Behörden in New York eine ganze Menge kosten. Eine Einmalzahlung in Höhe von 25 Millionen US-Dollar ist für die Vergabe erforderlich. Darüber hinaus müssen die Unternehmen 51 Prozent des Umsatzes versteuern. Und zwar für einen Zeitraum von ganzen zehn Jahren. Die Kassen des Bundesstaates dürften sich dementsprechend kräftig füllen. Experten rechnen mit jährlichen Steuereinnahmen in Höhe von rund 500 Millionen US-Dollar. Nachbar New Jersey freut sich über diese Einnahmen bereits seit geraumer Zeit. In naher Zukunft könnten die Einnahmen in Jersey jedoch ein wenig sinken, wenn sich die New Yorker den Weg in den Nachbarstaat künftig sparen können.
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