
In Baden-Württemberg zittern derzeit große Teile der landbasierten Glücksspielbranche um ihre Existenz. Aufgrund der aktuellen Landesgesetzgebung könnten rund 80 Prozent der Spielhallen-Standorte im Bundesland künftig geschlossen werden. Das würde zu einem Verlust von bis zu 8.000 Arbeitsplätzen führen. 5g2c52
Genau diesen „Kahlschlag“ möchte der Automaten-Verband Baden-Württemberg verhindern. Zu diesem Zweck wurden mehr als 22.000 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern gesammelt. Sie alle unterschrieben für eine faire Landesglücksspielgesetzgebung in Baden-Württemberg. Doch was fordern Branche und Unterstützer eigentlich genau?
Die stationäre Glücksspielbranche in Baden-Württemberg kämpft um ihre Existenz. Die aktuelle Rechtslage fordert künftig einen deutlich größeren Mindestabstand zwischen den Spielhallen-Standorten ein. Laut Experten könnten so bis zu 8.000 Arbeitsplätze durch die Schließungen bedroht sein. Ein untragbarer Zustand, findet der Automaten-Verband des Bundeslandes. Dieser sammelte deshalb in der Bevölkerung Unterstützung und konnte insgesamt 22.122 Unterschriften für eine faire Glücksspielgesetzgebung an die Mitglieder des Petitionsausschusses in Stuttgart übergeben.
Verbunden war die Übergabe mit einigen eindringlichen Worten der Automaten-Branche. Die Unternehmer fordern die Rettung der Arbeitsplätze und der Betriebe. Zudem wies man darauf hin, dass die staatlich konzessionierten Spielhallen jederzeit ihrer Aufgabe aus dem Glücksspielstaatsvertrag gerecht werden würden.
Ein weiterer Kernbereich der Forderung des Automaten-Verbandes liegt in der Gleichbehandlung. So erklärt der Automaten-Verband, dass man sich im Vergleich zum digitalen Glücksspiel deutlich benachteiligt sehen würde. Wo die stationären Spielhallen nach Mindestabständen reguliert werden würden, würde bei den digitalen Angeboten nach der Qualität geschaut werden. Genau das fordern Branche und Unterstützer nun auch für das stationäre Glücksspiel.
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