
Mit der EM findet in Deutschland ein Top-Event statt, bei dem die besten Torschützen Europas vertreten sind. Bislang gelang es keinem Spieler in der ersten Minute eines EM Spiels zu treffen. Ob sich dies bei der EURO 2024 ändern wird? 692q5u
Portugals Superstar Cristiano Ronaldo möchte bei seiner sechsten EM Teilnahme seinen Torrekord von 14 (!) Treffern ausbauen. Unter den Top 10 der schnellsten EM Torschützen aller Zeiten ist CR 7 jedoch nicht zu finden und ebenso kein Spieler der deutschen Nationalmannschaft. Dennoch finden sich in der folgenden Liste der 10 schnellsten EM Tore einige bekannte Namen wieder.
Bei der EM 2004 in Portugal schoss der Engländer Michael Owen die Three Lions im Viertelfinale gegen Gastgeber Portugal bereits nach 2:25 Minuten in Führung. Das Spiel endete dennoch mit einer Niederlage für England im Elfmeterschießen (2:2 n.V., 6:5 i.E.). Insgesamt bestritt Michael Owen 89 Länderspiele für die englische Nationalmannschaft und schoss dabei 40 Tore. Zwar konnte der Mittelstürmer aus Chester nie einen Titel mit England holen, dafür gewann er im Jahr 2001 den Ballon d’Or und wurde in der Premier League zweimal hintereinander Torschützenkönig (97/98 und 98/99). Aktuell ist Michael Owen als Klubrepräsentant für den FC Liverpool tätig, für den er 297 Matches als Spieler bestritten hat.
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Petr Jiracek erlangte seine Bekanntheit bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine. In dem entscheidenden Gruppenspiel gegen Griechenland erzielte Jiracek nach nur 2:14 Minuten ein Tor. Dieser frühe Treffer half den Tschechen, das Spiel mit 2:1 zu gewinnen und sich somit für die KO-Phase zu qualifizieren. Jiraceks Schnelligkeit und sein entschlossener Abschluss machten ihn zu einem der bekanntesten Spieler dieses Turniers. Petr Jiracek lief in seiner Karriere 28 Mal für die tschechische Nationalmannschaft auf und erzielte dabei drei Treffer. Mit Viktoria Pilsen gewann der Mittelfeldspieler die Meisterschaft und den Pokal und zuletzt war Jiracek als Co-Trainer beim Verein FC Zlin tätig.
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Alan Shearer, einer der besten Stürmer in der Geschichte des englischen Fußballs, erzielte sein schnellstes Tor bei der EM 1996, die in England stattfand. Im Halbfinale gegen den späteren Europameister Deutschland traf Shearer nach nur 2:14 Minuten. England verlor das Spiel jedoch im Elfmeterschießen, was zu einem der schmerzhaftesten Momente in der englischen Fußballgeschichte führte. Dennoch bleibt Shearers Rekord-Treffer Teil der beeindruckenden Karriere Shearers. In seinen 63 Länderspielen konnte Alan Shearer 30 Mal für England einnetzen. Zudem gewann der ehemalige Mittelstürmer aus Newcastle upon Tyne die Wahl zu Englands Fußballer des Jahres (1994) und wurde bei der EM 1996 mit 5 Treffern Torschützenkönig.
Sjarhej Alejnikau aus der Sowjetunion erzielte bei der EM 1988 in Deutschland eines der schnellsten Tore in der Geschichte der Europameisterschaften. Im Halbfinale gegen die italienische Nationalelf traf Alejnikau nach gerade einmal 2:07 Minuten. Dieses frühe Tor legte den Grundstein für einen 2:0-Sieg der UdSSR und sicherte ihnen einen Platz im Finale gegen die Niederlande. Alejnikaus früher Treffer gegen Italien stellte ein Beispiel für die Offensivkraft der Sowjetunion in diesem Turnier dar. Insgesamt gelangen dem aus Minsk stammenden Alejnikau sechs Treffer für die UdSSR. Hierfür benötigte er 73 Länderspieleinsätze in den Jahren 1984 bis 1991. Im Anschluss an seine Karriere als Spieler war Sjarhej Alejnikau auch noch als Trainer in Italien und Russland aktiv.
Robbie Brady schrieb sich in die irischen Fußball-Geschichtsbücher ein, als er bei der EM 2016 in Frankreich nach exakt 2:00 Minuten gegen den EM Gastgeber traf. Obwohl Irland das Spiel am Ende noch mit 1:2 verlor, bleibt Bradys schneller Treffer unvergessen und ein Symbol für den irischen Kampfgeist und ihre Entschlossenheit auf der großen Fußball-Bühne. Für die irische Nationalmannschaft bestritt Brady bislang 63 Länderspiele und traf dabei insgesamt neun Mal. Im Jahr seines frühen EM Tores gegen Frankreich wurde Brady in Irland zum Fußballer des Jahres gewählt. Zusätzlich schaffte es Robbie Brady in der Spielzeit 2012/13 mit der U21 von Manchester United die Premier League 2 Meisterschaft zu gewinnen.
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Luke Shaw erzielte sein frühes Tor im Finale der EM 2020, welche aufgrund der Covid-Pandemie auf 2021 verschoben wurde. Gegen Final-Gegner Italien traf Shaw nach nur 1:56 Minuten und brachte England damit in Führung. Leider reichte dieser frühe Treffer nicht aus, um den Sieg zu sichern, da Italien schlussendlich im Elfmeterschießen triumphierte. Trotzdem bleibt Shaws Tor ein denkwürdiger Moment in der Geschichte der englischen Nationalmannschaft, welche noch nie eine EM gewinnen konnte. Verteidiger Luke Shaw konnte bei seinen 31 Länderspielen für die Three Lions insgesamt erst dreimal einnetzen, weshalb der frühe Treffer im EM Finale ein ganz besonderer war. Bei der EM 2024 ist Shaw ebenfalls im Kader und könnte seinen persönlichen Rekord noch verbessern.
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Noch schneller als Shaw traf der ehemalige Bayern Spieler Robert Lewandowski. Bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine erzielte Lewandowski für Polen den viertschnellsten Treffer der EM Geschichte. Lewandowski traf nach nur 1:40 Minuten im Eröffnungsspiel gegen Griechenland. Dieser frühe Treffer beflügelte die polnische Mannschaft und die Fans, obwohl das Spiel nur mit einem mageren 1:1 endete. Für die polnische Nationalmannschaft bestritt Lewandowski bislang 150 Länderspiele und traf dabei in mehr als jedem zweiten Match (82 Tore). Zwar konnte der Mittelstürmer noch keinen Titel mit Polen einfahren, dafür gelang ihm dies auf Vereinsebene bereits mehrfach. In den Jahren 2020 und 2021 wurde der Pole zweimal in Folge zum Weltfußballer gewählt und mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund gewann er zehn deutsche Meisterschaften.
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Unter den Top 3 der schnellsten EM Tore aller Zeiten befindet sich mit Dänemarks Yussuf Poulsen ein aktueller Bundesliga Spieler (RB Leipzig). Der Mittelstürmer erzielte eines der schnellsten Tore der EM-Geschichte bei der EM 2020 in einem Vorrundenspiel gegen Belgien. Poulsen traf nach gerade einmal 1:39 Minuten und brachte Dänemark so früh in Führung. Obwohl Belgien das Spiel am Ende mit 2:1 gewann, bleibt Poulsens Tor ein beeindruckender Beweis für die Offensivkraft und Schnelligkeit von Danish Dynamite. In seinen 79 Länderspielen konnte Poulsen schon 13 Tore für die Dänen erzielen. Zwar konnte er am überraschenden EM Erfolg der Dänen (1992) noch nicht teilhaben, dafür gewann er mit RB Leipzig schon zweimal den DFB-Pokal und einmal den deutschen Supercup.
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Der Schwede Emil Forsberg schoss einem Achtelfinalspiel der EURO 2020 gegen Polen das zweitschnellste Tor der EM Geschichte. Forsberg traf nach nur 1:22 Minuten und brachte die Schweden so schon früh in Führung. Am Ende konnte Schweden das Spiel knapp mit 3:2 gewinnen und Forsbergs Treffer trug wesentlich zu diesem Erfolg bei. Die Abschlussstärke von Emil Forsberg machte ihn zu einem der herausragenden Spieler des Turniers. Insgesamt stand Emil Forsberg schon 89 Mal für Schweden auf dem Platz und konnte dabei 21 Treffer erzielen. Zudem gewann Forsberg wie der drittplatzierte Poulsen schon zweimal den DFB-Pokal mit RB Leipzig. Zusätzlich wurde der Linksaußen schon zweimal Meister in Schweden.
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Der schnellste Torschütze in der Geschichte der EM ist Dmitri Kiritschenko aus Russland. Er erzielte sein Tor bei der EM 2004 in Portugal im Gruppenspiel gegen Griechenland nach gerade einmal 67 Sekunden das 1:0 für sein Land. Obwohl Russland das Spiel am Ende auch mit 2:1 gewann, schied es dennoch in der Gruppenphase aus. Kiritschenkos Rekord bleibt jedoch ungebrochen und ist ein Highlight in der Geschichte der Europameisterschaft. Insgesamt stand Stürmer zwölf Mal für die russische Auswahl auf dem Platz und konnte dabei vier Treffer erzielen. Kiritschenko spielte bis 2006 für die russische Nationalmannschaft und wechselte im Anschluss von ZSKA Moskau zu Saturn Ramenskoje, wo er noch bis 2010 aktiv blieb. Nach seiner Karriere als Spieler war Dmitri Kiritschenko noch als Trainer beim FK Ufa aktiv.
Neben den schnellsten Treffern bei Fußball Europameisterschaften gibt es auch noch zahlreiche andere Rekorde für den Wettbewerb. Wie eingangs erwähnt ist Portugals Cristiano Ronaldo mit seinen 14 Treffern EM-Rekordschützen. Nachfolgend findest du eine weitere Auswahl mit beachtlichen EM Tor-Rekorden.
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Das schnellste Tor in der Geschichte der Europameisterschaft erzielte Dmitri Kiritschenko aus Russland. Er traf bei der EM 2004 in Portugal nach nur 1:07 Minuten im Gruppenspiel gegen Griechenland.
Das zweitschnellste Tor erzielte Emil Forsberg aus Schweden. Er traf bei der EURO 2020 nach nur 1:22 Minuten im Achtelfinalspiel gegen Polen.
Zwei englische Spieler befinden sich in der Liste: Alan Shearer, der nach 2:14 Minuten im Halbfinale der EM 1996 gegen Deutschland traf, und Luke Shaw, der im Finale der EM 2020 gegen Italien nach 1:56 Minuten ein Tor erzielte.
Russland konnte von Dmitri Kiritschenkos schnellstem Tor der EM-Geschichte nicht profitieren, da das Team trotz des frühen 1:0 gegen Griechenland in der Gruppenphase ausschied.
Cristiano Ronaldo, der portugiesische Superstar, befindet sich nicht unter den Top 10 der schnellsten EM Torschützen, obwohl er ein beeindruckendes Torrekord bei der EM hält.
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